Helfen Horrorfilme beim Abnehmen?
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03.04.2019 | 05:20 Uhr
Knabberzeug gehört für viele zum perfekten Filmabend unbedingt dazu. Laut einer älteren Studie greifen wir bei Schnulzen eher zu Schokolade, bei Horrorfilmen sind eher Chips angesagt. Lässt man dagegen die Nervennahrung beim Filmabend komplett weg, soll man angeblich besonders bei Horrorfilmen abnehmen.

Für die meisten Deutschen gehört nach einer Untersuchung Knabberkram zum Fernsehen dazu. In einer Studie hatten vor einigen Jahren insgesamt 80 Prozent der Befragten gesagt, sie knabberten regelmäßig vor dem Fernseher.
46 Prozent der Befragten bekamen bei einem Horrorfilm Lust auf Chips, bei einem Liebesfilm griffen 51 Prozent zur Schokolade und 46 Prozent zu Fruchtgummi. Bei Sportsendungen reagierten Frauen und Männer dagegen sehr unterschiedlich. Während 42 Prozent der Männer auch dabei Lust auf Chips hatten, entschieden sich 42 Prozent der Frauen für die gesündere Variante Obst. Soweit die Theorie.
Die Behauptung
Horrorfilme sind echte Kalorienkiller.
Fakt oder Fake?
Ob das mit dem Abnehmen auf der Couch wirklich wahr ist, haben wir MDR-Fernseharzt Dr. Carsten Lekutat gefragt:
Diese 100 Kalorien werden schon durch Atmung, Herzschlag und für Gehirn und Organe verbraucht.
Also fehlen noch 80 Kalorien und die kriege ich ganz gut verbrannt, weil ich mich fürchte. Bei Horrorstreifen werden die Muskeln angespannt und das verbrennt Kalorien.
Je nach Horrorfilm kann laut einer Studie der Kalorienverbrauch unterschiedlich hoch sein: "Shining" etwa liegt mit 184 Kalorien ganz vorn, bei "Alien" sind es 152 Kalorien.
Die Behauptung ist also ein Fakt!
Die MDR JUMP Morningshow sagt dem Halbwissen den Kampf an und prüft jeden Morgen um 05:20 Uhr und 07:20 Uhr die verrücktesten Internetmythen. Gemeinsam mit Experten checken Sarah und Lars den Wahrheitsgehalt der Behauptungen und klären am Ende: Ist die Behauptung Fakt oder Fake!?
Dieses Thema im Programm MDR JUMP Morningshow | 03. April 2019 | 05:20 Uhr